Mittlerweile habe ich meine Empfindung dafür erhalten, dass sich die Stadt Nürnberg selbst als Stadt der "Menschenrechte" auszeichnet. Und so wundert mich auch nicht die Begebenheit, dass ich in Nürnberg einen deutschstämmigen Vater kennenlernte. Dieser Vater ist mittlerweile alt geworden, und dessen Tochter ist vor etwa zwei Jahrzehnten im Alter von 18 Jahren nach Kanada ausgewandert.
Nach über zehn Jahren kam sie ihre Familie in Deutschland das erste Mal wieder besuchen als ich ebenfalls bei diesem deutschen Vater zu gegen war. So führt ich auch ein Gespräch mit der Tochter, welche in Kanada mittlerweile in der Regierung angestellt worden war, um als Schirmherrin für die indigenen Völker in Kanada zu arbeiten.
Ich danke Gott von Herzen dafür, dass ich Gelegenheit dafür bekam. Denn ich empfinde die Tätigkeit dieser deutschen, ausgewanderten Tochter, als den weitergetragenen Impuls der Besatzungsmächte in Deutschland, welche sich ebenso als vornehmlich Fremdherrschende anmaßten, nun über den Grund und Boden der Deutschstämmigen in Deutschland zu entscheiden.
Da die indigenen Völker in Kanada - laut dieser deutschen Tochter - mittlerweile von den Möglichkeiten des Globalismus angesteckt wurden, und ihre alten Traditionen zugunsten moderner Technologien verwarfen, so dass früher griffige Konzepte (z.B. bezüglich der Jagd von Tieren) nicht mehr im Einklang mit einer nachhaltigen Ökologie in Kanada abliefen, wünschte sie sich, dass man den dortigen Ureinwohnern ein paar ihrer Previligien absprechen dürfte, um stattdessen die Meinungshoheit von ausgewanderten Menschen wie ihr selbst zu stärken.
Daraufhin antwortete ich ihr, dass nur die entsprechenden, natürlich dort verwurzelten Ureinwohner im Reich der Toten ihren langen Stammbaum, ihr vergossenes Blut und damit ihre Würde im eigenen Land nachweisen können. Entsprechend ist es für mich philosophisch eine absolute Schande, wenn man den Ureinwohnern auch noch ihre erweiterten Previlegien absprechen möchte. Für mich selbst ist es rechtlich nicht einmal durchsetzbar, dass überhaupt eine Regierung aus Ausgewanderten in Kanada über die einheimische Bevölkerung entscheiden und regieren darf. Darum hatte diese zu Besuch erschienene Tochter am Ende auch keine Antwort mehr, und konnte nur Lächeln, als abschließend sagte, dass ich an ihrer Stelle den Beruf als illegale Aktivität und Gotteslästerung vollkommen einstellen würde, um wieder in Deutschland Fuß zu fassen.
Unter dem Strich wäre sie sogar eine Leidensgenossin gewesen, da ich meinen erlernten Beruf auch als illegal, gottesschändend und Gebote brechend ansehe, und mich in meinem weiteren Leben darum der Abschaffung des tierexperimentellen Laborberufes gewidmet habe, so dass ich seitdem das Konzept der Bundesrepublik Deutschland in meinem Karriereleben sowieso schon seit über 10 Jahren als vollkommen gescheitert und zerstört sehe.