Weshalb das Konzept einer “Grünen”-Regierung sowieso scheitert

Da ich als experimentierfreudiger Philosoph meine Offenheit für asketische oder fromme Ernährungsstile habe - sofern ich meine deutsche Identität bewahren darf - begegnen mir Thema wie Ökologie, nachhaltiger Landbau, Tier- und Naturschutz und weitere theoretisch “grüne” Inhalte von selbst. Doch fand ich noch nie in meinem Leben eine Not, dies mit Gesetzesgewalt zu erwirken. Da eine regierende Macht für den natürlichen, freien Grundzustand des Menschen im primitiven Gemüt ohnehin als Übergriffigkeit und entmündigende Bevormundung verstanden sein wird, ist es auch höchstwahrscheinlich, dass ein Gesetzgeber stets seine Feinde haben wird, und entsprechend in Ungnade und Hass gerät.

Wenn jemand wirklich von seinen Idealen überzeugt ist, und an eine fundamentale Verbesserung der Lebensumstände anhand einer gewissen Praktik glaubt, wird er Mitmenschen durch sein vorbildliches Vorleben dieser Praktiken im Laufe seines Lebens auch bekehren, oder zum Umdenken bringen. Dieses ungesetzliche, freiwillige Handeln wird in aller Regel auch keinen Massenhass herauf beschwören.

Wenn eine Partei von selbsternannten Weltverbesserern nun aber per Gesetzesgewalt dem Volk ohne Unterscheidung eine ökologische Idee - wie einen Heizungsumbau oder Heizungsaustausch - aufzwingen möchte, glaubt sie zum einen nicht daran, dass sie per Geduld und Vorbild an das Ziel gelangen kann, und kann umgekehrt den zu stark notleidenden Bevölkerungsanteilen in Deutschland sogar das Hassen lehren. Wer wirklich nachhaltig sein möchte, muss aus eigener Tasche und ohne gesetzliche Auflage seinen Ökostrom und ähnliches beziehen. Da war nur Ideen herrschen, doch kein weltlich-akuter Überlebenszwang herrscht, wird die Idee eines Regierens langfristig scheitern, und sich selbst sabotieren. Ich meine es tatsächlich freundlich, wenn ich schreibe, dass die “Grünen” ihre Weltverbesserungsideen abseits einer Regierungslaufbahn vor-nehmen sollte.