Ein philosophischer Essay ab 18 Jahren

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Verfasst, um Deutschland (samt Österreich) in seinem Lebenswert zu erhalten!

Durch die Hinterlassenschaften des Taoismus beschäftige ich mich im Geiste schon seit vielen Jahren mit den beiden Begriffen "Gut und Böse". Und so ist es mir mittlerweile zur Überzeugung geworden, dass sich für den deutschen Muttersprachler hinter dem Begriff des "Bösen" zweierlei Bedeutungen verstecken.

Erstens gibt es das Unbekannte, das wir als das Böse intuitiv benennen möchten. Zum Beispiel das Kind, das den ungeschälten Apfel böse nennt, weil es von der Mutter oder der Großmutter immer nur mundgerechte Stücke serviert bekommen hat. So ist es einerseits kulturell fremd, wenn ein anderer, nur entfernter verwandt stehender Deutscher diesem Kind nun einen ungeschälten Apfel gibt, der im eigenen Garten oder in der Ortschaft ohne menschliche Kultivierung gewachsen ist.

Dieses "Böse" ist anfechtbar, da sich hinter diesem ungeschälten Apfel im Schatten eher die Angst um Parasiten oder unbewusstem Vogelkot vorfindet, welche einst zum konsequenten Schälen von Äpfeln mütterlicherseits geführt haben mag. Doch mit der Kenntnis um die Behandlung von Parasiten, kann man auch einem solch natürlich gewachsenen, ungeschälten Apfel im ganzen Verzehr etwas positives abgewinnen lassen, da "Landkinder" in der Regel keine allergischen Reaktionen auf Pollen, Milben und dergleichen weiter ausbilden. So dass wir diesen ungeschälten Apfel langfristig wie eine Art Medizin oder "Schutzimpfung" vor Allergien betrachen dürfen.

Zweitens gibt es als "Das Böse" aber noch das "Entehrende", "Abartige" und "Verräterische". Welcher dieser drei Begriffe dabei konkret angewendet wird, ist nicht so sehr von Bedeutung. Es gibt dabei um eine innere Empfindung, die sofort auf Abstand gehen möchte, und keine Anfechtung zulassen kann. Man muss schons sehr abgebrüht sein, damit man überhaupt den Mut findet, sich selbst danach zu fragen, was man als "abartig" - in der Seele - aus dem Bauch heraus bezeichnet.

Es geht dabei um Dinge, die unser soziales Zusammenleben als starke Gemeinschaft gefährdet. Zum Beispiel dieses Foto einer Käuferin im Internet. Sie kaufte einen Artikel, der sich "Liebesdecke" nennt, und auf YouTube beworben wird. Es wurde damit geworben, dass diese Liebesdecke im Gegensatz zu herkömmlichen Handtüchern wasserfest, kuschliger, wasserundurchlässig und ansehnlicher aussieht, wenn Mann und Frau die Bettgarnitur - aus welchem Grund auch immer - sauber und fleckenfrei hinterlassen wollen, obwohl Schmutziges auf dem Bett stattfindet.

Hier findet sich auch schon ein erster Anhaltspunkt darauf, weshalb man dieses "zweite Böse" trotz aller Rechtfertigungsversuche weiterhin als tugendhafter Mensch verurteilen wird. Denn selbst die Verfechter solcher Dinge, nennen das Symptom oder die Konseqenz des Bösen in Selbstverständlichkeit abschließend das "Schmuzige".

Jedenfalls geht es darum, dass dieses öffentlich einem Millionenpublikum vorgestellte Produktfoto der Käuferin dabei eine Frau zeigt, die von ihrem Mann nach ihrer Gesichtsbesamung präsentiert.

Das ist obszön, setzt einem religiös überzeugten Menschen einen Stein in den Weg (so wie man auch als Veganer oder Vegetarier bei einem Fleischgericht Appetit bekommen kann, obwohl es sündig ist), und beflügelt fremde Männer dazu, die Frau dieses Fotografen selbst besamen zu wollen, dem Fotografen damit langfristig die Beziehung zu ruinieren, feste Familienbande zu ruinieren, Launenhaftigkeit vor Treue und Loyalität zu setzen, und sich selbst als Fotografen solcher Dinge ein Messer in den eigenen Rücken zu setzen, so dass ich als Außenstehender bereits an einer Börse darüber verhandeln kann, dass diesen Mann eines Tages ein Verrat durch seine Frau erwarten wird, der ihn wütend macht, und im schlimmsten aller denkbaren Fälle vielleicht zu einem Mord an der Frau und einem neu dazu gekommenen Liebhaber führen kann.

Darum sind solche Dinge abartig. Darum ist der Sex unter mehr als zwei sich bindenden Menschen etwas, das die dabei beteiligten Menschen in Wahrheit "entehrt"! Es ist das Verhalten, das Verräter in ihrem Dasein als loyalitätslose Schweine noch bekräftigt. Genau aus diesem Grund wünsche ich mir - selbst bei Zitierung irgendwelcher indischer Gurus in der ersten Ausgabe der QUELLE DER PFLICHT - bei Gott einen Schutz vor der Abartigkeit der indischen Kultur, die irgendwelchen Gruppensexmethoden verwendet, um ihre eigenen Familienbande zu schänden und zu vernichten. Gott schütze Deutschland und Österreich!

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