Nach dem Buddhismus und meinen danach gehenden alltäglichen "Feldversuchen" inklusive erfahrender Bestätigung, empfangen wir an Energie in der Außenwelt, was wir selbst in der Intention aussenden. Darum kann sich selbst ein vermeintlicher "Fehler" als positiv herausstellen, wenn der Grund für die Handlung geistig ein guter Grund war, der an sich Liebe verdient.
So kommt es, dass ich gerne nach besten Kräften auf ökologische, regionale und biologisch angebaute Lebensmittel bestehe, weil ich für mich selbst im Alltag auch mehr an Anspruch geltend mache, als das teilweise unterdrückend wirkende Rechtswerk an Freiheit von selbst zugestehen möchte. Denn es kommt, dass ich durch all meine "Bio"-Artikel in einen seelischen Wuttopf einzahle, der über die Zeit hinweg innere Wurzeln empfängt, und manchmal wie ferngesteuert (vom niederen Selbst aus empfunden) bei Mitmenschen Dinge einfordert, die ich vor Gott im Geiste als eigentlich gerecht und verdient ansehe. Wie ein Impuls, bei dem man plötzlich und ungeplant eingestehen muss, dass genug genug ist, und es Zeit wird, gesunde Grenzen zu ziehen, und mir beispielsweise meinen Stolz oder meine Nationalität im Respekt bei anderen einzufordern. Man erschließt sich selbst zusätzliche Gebetszugänge, so wie auch die bezogenen Händler und Zwischenhändler einen überdurchschnittlichen Dank für ihre Bio-Preise erfahren. Zudem erfahre ich schnellere Sättigungsgefühle bei Bio-Produkten, als wollte der Geist davon nicht so viel veranschlagen müssen.
Gleiche Erfahrungsberichte oder Zeugenaussagen lassen sich auch von echt-buddhistischen Schülern und Lehrmeistern entnehmen. Allerdings ist dort nicht von einem Bio-Lebensmittel-Gebot die Rede. Es wird nur sehr verkürzt festgehalten, dass die Mönche weniger Hungergefühle erfahren, nachdem sie lernten, die Welt zu lieben.
In dieser überdurchschnittlichen Lebensanpassung möchte ich umgekehrt auch davon berichten, was bei mir zu beachten ist, damit ich mich menschengerecht behandelt fühlen darf: So ist für mich jeder echt-deutschstämmige und jeder echt-österreichischstämmige Mensche ein mindestens weit entfernter Verwandter. Ich unterscheide sozusagen nur in einen äußeren und einen inneren Verwandtschaftskreis. Der eine äußere Kreis, der genutzt werden kann, um eine artverwandte Familie zu gründen, ohne dabei Inzucht zu begehen, und der innere Kreis, zu denen die nahen Angehörigen zählen, wie Eltern, Brüder, Tanten, Großeltern und so weiter.
Wer außerhalb des von mir eben definierten größeren Verwandtenkreises liegt, wie zum Beispiel eine echte Staumbaum-Griechin, ist von mir als Sünde in Geschlechtsdingen empfunden, und kann nur als sachlicher Geschäftspartner herangezogen werden. Bei meiner Wortwahl interessiere ich mich geistig für mein Alltagsleben als sehr fruchtbarer Mann im Herzen meist nur für Liebesbeziehungen. Darum ist es für meine Lebensqualität unerheblich, ob Menschen, die außerhalb des größeren Verwandtschaftskreises auch noch eine wissenschaftlich vertretbare Verwandtschaft zu mir besitzen. Sobald ich nicht mehr davon sprechen kann, dass die optimalen Bedingungen für eine stabile und geerdete, kultur- und empfindungskonforme Ehe gegeben sind, muss und will ich zum Selbstschutz meiner Liebesehre andere Völker ebenso weg von unseren deutschstämmigen Frauen halten, wie ich auch nicht möchte, dass sich Frauen im Übermut (wie es tatsächlich der Fall ist) von Hunden spaßeshalber "ficken" lassen - was in diesem Fall dann aber Gott sei Dank nicht noch ein kulturentzweiendes Kind hervorbringen kann.
Doch wie bei dem buddhistischen Hinweis bereits angedeutet: Der Buddhismus ist an sich nicht heimisch und etwas Kulturfremdes. Asiaten besitzen geistig einen anderen Zugang. Vielleicht weiß ein Japaner sofort intuitiv, was gemeint ist, wenn er liest, dass er seine Nahrung lieben soll, um schneller satt zu werden. Doch ich selbst wurde aus dieser Losung 12 Jahre lang nicht schlau, und ergründete das Geheimnis erst, als ich das Buch einer wesentlich kulturnäheren, esoterischen "Engel-Heilerin" gelesen habe, welche stattdessen formulierte, dass Gott die eigenen Gebete viel lieber oder schneller erhören mag, wenn man immer nur auf etwas teurere Bio-Lebensmittel im Alltag schwören mag. Aus meiner Sicht sind Deutsch-Österreicher (wie ich) geistig leicht militärisch gestimmt. Selbst als Pazifist verwende ich geistig manchmal Gedanken in Form von Befehlen oder Kommandos, da meine Mutter als Liebhaberin von Sci-Fi-Filmen wie "ALIEN" aus militärischen Kampfsätzen eine Art Gesprächsclown entwickelte, der unterhaltsam wirkt, solange dabei keiner zu schaden kommt. Denn es ist effektiv und auf den Punkt gebracht, wenn ein Sohn - um pünktlich zum Termin zu erscheinen - sich schnell fertig zum Abflug und Losmaschieren machen soll. Drum verstehe ich einen spirituellen Lehrer viel besser, wenn er für Deutsch-Österreicher übersetzt hätte "Liebe Deine Nahrung, indem Du immer nur Bio kaufst, und dann wirst Du den Unterschied erleben!".
Auch in meinen (für meinen Geschmack) leider zu zahlreichen Liebesbeziehungen zu Frauen, die auf Grund sündhafter Lebensstile bis zum heutigen Lebensjahr irgendwann angeblich immer zu "psychisch krank" wurden, um weiterhin in Treue bei mir zu bleiben, stellte sich der Buddhismus oft noch als zusätzliches Hindernis heraus. Denn es bringt so viele Dinge in Dunkelheit mit sich, dass unser kulturell stärkendes Rückgrad daran zusammenbrechen kann, oder eine Frau zumindest verunsichert, da ihr zu wenige Informationen am Rande zur Verfügung stehen. Aus meiner Sicht bedürfte es bei entsprechenden Religionen sogar einem Gefahrenhinweis, dass man auf eigene Verantwortung solche "Upgrades" durchführen muss, und bei einer fehlerhaften "Installation" der buddhistischen "Software" auch Beziehungskrisen oder Beziehungsenden herbeiführen kann.
Doch nachdem ich selbst einige Erfahrungen dazu sammelte, und meine Opfer nicht umsonst gebracht haben möchte (da manche Ideen auch fruchtbar sein können), werde ich nach besten Kräften eine Art kultur-konformes spirituelles Ersatzkozept meiner deutsch-österreichischen Leserschaft vorstellen. Etwas, was nicht weh tut, weil keine deutsche Oma und kein österreichischer Vater am Ende darüber weinen muss, den Sohn nicht mehr wieder zu erkennen...
So geht es bei der buddhistischen Tracht im Wesentlichen darum, den Anschein einer sehr anständigen Institution hervorzubringen. Buddhisten wollten damals zu Zeiten ihrer Gründung ein Gegengeweicht zu den elitären Führungsreihen ihrer Landespolitik erschaffen. Doch hier in Deutschland fühlt es sich schlicht falsch und deplaziert an, wenn ich als Weißer in der Tracht eines asiatischen Mönches herumwandere. Es wirkt schon fast obszön und anstößig.
Um gedanklich eine ebenwürdige, jedoch kulturkonforme Tracht für spirituelle Deutsch-Österreicher zu empfangen, kann man aus einem Gebrauchtwaren-Geschäft wie der "Arche" auch abgegebene und meist für sehr wenige Euros bereits bezahlbare Geschäftsanzüge tragen. Eine nicht zu enge Anzughose, ein langärmliges Hemd für Geschäftsanlässe und eine Krawatte. Im Grunde der Stil eines Polizeibeamten im Außendienst, welcher genau wie Buddhisten in Gedanken das Credo "Mögen alle Lebewsen sicher sein" verfolgt.
Ebenso sind Klangschalen für uns etwas sehr fremdes, um sich in die Tiefen der Meditation zu versenken. Sehr selbstkritische Menschen mit hohen Ansprüchen werden es sogar zu fremd finden, um sich auf das Spieles eines fremdländischen Kulturinstrumentes einzulassen. Doch haben wir als Deutsche und Österreicher eine eigene musikalische Erfindung, welche ebenso vollkommen frei von Strom oder musikalischen Kenntnissen zum Einsatz kommen darf. Und zwar unsere gute alte Spieluhr. Dieses kleine Getriebe, meist von etwa vielleicht 5 cm breite, montiert auf einer kleinen Holzplatte, oder manchmal auch in einer Holzkiste verschraubt, mit einer Kurbel an der Seite, um je nachdem eine 8 bis 30 sekündige Melodie abzuspielen, welche beruhigend auf unseren Geist wirkt. Denn soweit ich deute, geht es bei solchen Dingen nur darum, dass man mit dem Geist wieder in die Schlichtheit und den geistigen Fokus zurück gelangt, nachdem man zu lange im Grübeln oder anderen Dingen vertieft war. Mir selbst tut es gut nach dem morgendlichen Aufstehen um 6 Uhr (aber nicht am Sonntag) - einfach aus meiner Lebensfreude heraus - mindestens eine Strophe der "Frankenhymne" zur Beschwichtigung der Nürnberger Geister per Spieluhr am Fenster zu klimpern. Wie ein Hahn, der morgens kräht, um den Beginn des Tages einzuläuten.
Weiterhin geht es beim Buddhismus viel um Resteverwertungen, um das eigene Gemüt schwach und nachgiebig zu halten. Denn wer gerne Lebensmittel verschwendet und viel wegwirft, entwickelt zwangsläufig ein hektisches und stark einforderndes Gemüt, das unsensibel für die weichen Noten der Lebensmelodie sein kann. Wer dagegen - auch wenn mit Zwang sich selbst gegenüber - jeden Teller seines Essens zwei mal mit Wasser wäscht, welches getrunken wird, um selbst winzige Krümmel nicht weg zu werfen, wird weniger fordernd. Man mag es während der Praktik nicht merken. Doch wer dies mehrere Monate tut, und dann zum Test eine Chipstüte oder anderes Fertigessen ganz schnell und gierig herunterschluckt, merkt plötzlich, wie er sich innerlich aufgekratzt und wütend oder zornig fühlen kann, obwohl er sich früher bei entsprechenden Praktiken im Bewusstsein nie zornig empfand.
Drum braucht ein aufrichtiger Wahrheitssucher auch kein nepalesisches Geisterhäuschen und keine asiatischen Wohnmöbel, um inneren Frieden zu empfangen, sondern sucht in Wahrheit in deutschen Breitengraden am ehesten möglichst selbstgebaute Möbel aus Hölzern, die andernfalls verschrottet oder vernichtet werden würden. Wie Holzplanken einer Brandruine, die noch aufbereitet werden können, um zu nutzen, was das zu verwöhnte Gemüt nie nutzen möchte.
Mehr Ideen folgen noch...
Herr Alexander Regenfelder am 11.10.2024 in Großgründlach
(Die Wikipedia-Fotoquelle zeigt eine Burg aus Mittelfranken.)