Als ich jüngste Aufnahmen von jungen Gruppen in Ostdeutschland sah, welche sich selbst als offzielle Nazis bezeichneten, kamen mir ein paar konstruktive Verbesserungsvorschläge. Denn besser als Verbotsforderungen, sind Vorschläge eines Anführers, die akzeptiert werden müssen, und zum Ideal der angeführten Gruppe passen.

So spiele ich in der Idee vor: Der Gruß in der Art eines Hitlergrußes, jedoch ohne entsprechenden Verweis auf das Wort "Hitler", so dass es lediglich ein energetisches Armheben ist. Diese Geste wurde leider mit einer Zigarette in der Hand ausgeführt. Doch weder für mich selbst, noch für einen rein theoretisch verhandelten Hitler, wäre eine Zigarette vorbidlich. Zumindest glaube ich dies. Denn eine gesunde, reine deutsche Zukunft, möchte möglichst lange am Leben sein. Doch Nikotin gefährdet das ungeborene Leben, und damit arische Frauen, die sich dieses Verhalten abgucken könnten.

Darüber hinaus sind die (aus meiner Sicht) mein zukünftiges, eigenes Kind potenziell gefährdenden Schwulenflaggen-Bewegungen selbst aus einer sich vermutlich nur verbal und schriftlich geäußerten Bewegung heraus im rechtlichen Rahmen aufertstanden. Entsprechend war die Geste eines weiteren gefilmten Nazis, die Kehle des anderen aufschlitzen zu wollen, zu viel des Guten. Es reicht auch schon das Zeigen eines Mittelfingers, um den eigenen Missmut und ideelen Kampfeswillen auszudrücken, ohne gleich mit der Vernichtung eines Lebens zu schmücken. Dies sollte strategisch auf lange Sicht den größeren Erfolg aufzeigen. Denn Gewalt zerbricht naturgemäß an sich selbst, so dass bei zu vielen Morden an sich kriminell verhaltenden Menschen rebellische Kräfte irgendwann auch Kriminelle in Schutz nehmen. 

Darum ist es für die Nazi-Bewegung erforderlich, auf eine nichttötende Art und Weise den eigenen Missmut zur Eindämmung von krankhaften Ideologien auszudrücken.