Seelenlicht

Wo bist Du liebes Seelenlicht,
das sich bei mir zu bleiben sticht?
Die Frau zu mir, dem treuen Mann,
der nur mit zweiter Hälfte kann.

Was muss geschehen?, frag' ich mich.
Wann bist Du bei mir?, frag' ich Dich.
Weshalb mein Warten?, frag' ich Gott.
Bereichert meinen Alltagstrott!

Es ist so unerträglich heut'!
Wann wurde nur genug gereut?
Ich will jetzt meinen Neuanfang!
Oh Frau, die noch nicht zu mir drang!


Verfasst von Alexander Regenfelder am 15.02.2024 in Nürnberg