Ich finde, es ist eine praktikable Idee, auf ein gewisses Ziel hin eine gesetzliche Versöhnung mit verbotenen Elementen aus dem zweiten Weltkrieg zu erwirken. An sich wäre es vorbildlich allgemein zu vergeben, und an bloßen Aussprüchen oder Bildern gar nichts zu verbieten. Doch wenn man das Ziel verfolgt, gesunde soziale Strukturen zu ermöglichen, kann man es auch leicht vor dem Ausland im Gewissen vereinbaren.

Wenn es mir um treue, feste Partnerschaften und die Vermeidung alleinerziehender Mütter geht, ist es klar, dass ein Hakenkreuz irrelevant erscheint, und darum (für mich persönlich) auch so verboten bleiben kann, wie man es nunmal verboten hat. Dann entsteht diesbezüglich kein öffentlicher Skandal von Seiten des Gesetzgebers.

Es geht wirklich nur um Sätze, die einem naturgemäß in den Mund fallen können, und sich inhaltlich mit Ehrbegriffen auseinander setzen. Dass meine Ehre meine Treue sei, finde ich als Aussage sozial weiterhin dem höchsten Wohle des deutschen Volkes dienlich.